Jasomirgottstraße 3-5

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1886
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Stephanshof, Badlhof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Thienemann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33651
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Jasomirgottstraße 3-5

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1, Jasomirgottstraße 3-5.

Dieses Gebäude, das "Stephanshof" oder "Badlhof" genannt wird, wurde in den Jahren 1886/1887 errichtet. Es steht zum Großteil auf dem Grund des ehemaligen Margaretenhofes, welcher der Anlage der Jasomirgottstraße zum Opfer fiel. Beim Bau stieß man auf drei parallele römische Mauern aus Gussstein (Beton), der aus kalkreichem Mörtel bestand und dem Schotter und Bruchstücke eines grauen Gesteins (Sieveringer Schleifstein) beigemengt waren.

Der Hof wurde nach Plänen von Otto Thienemann durch den Baumeister Ernst Krombholz mit einem Kostenaufwand von 325.000 Gulden erbaut. Die Bildhauerarbeiten stammen von Ludwig Strictius. Das Gebäude stand ursprünglich im Besitz der "Union Baugesellschaft" und gehörte später (Grundbücher von 1905 und 1911) Jacob Badl, von dem sich der Name "Badlhof" ableitet.

Siehe Café Splendid

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 767