Johann-Hartmann-Hof

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Johann-Hartmann-Hof: Ecke Meiselstraße / Eduard-Sueß-Gasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1931
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Hartmann
Einlagezahl
Architekt Franz Zabza
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19918
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Johann-Hartmann-Hof - Fassade Ecke Meiselstraße Eduard-Sueß-Gasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann-Hartmann-Hof: Ecke Meiselstraße / Eduard-Sueß-Gasse
  • 15., Meiselstraße 15-17
  • 15., Eduard-Sueß-Gasse 28
  • 15., Wurmsergasse 27-31

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48° 11' 49.62" N, 16° 19' 12.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johann-Hartmann-Hof (15., Meiselstraße 15-17, Eduard-Sueß-Gasse 28, Wurmsergasse 27-31), städtische Wohnhausanlage (125, ursprünglich 129 Wohnungen), erbaut 1931/1932 nach Plänen von Architekt Franz Zabza (Stadtbauamt), benannt (17. Juni 1950 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bundesbahnbediensteten und Gemeinderat (1923-1934) Johann Hartmann (* 24. November 1871 Lichtewerden, Schlesien, † 30. Juni 1948 Wien), Obmann der Eisenbahnergewerkschaft und der Kinderfreunde in Rudolfsheim. Die Wohnhausanlage schließt eine eckförmige Baulücke in der Meiselstraße/Eduard-Sueß-Gasse sowie eine Baulücke in der Wurmsergasse mit einem einfachen und geschlossen wirkenden Baukörper. Der Bau folgt dem abfallenden Gelände der Eduard-Sueß-Gasse und der Wurmsergasse durch vier beziehungsweise drei jeweils tiefer gesetzte Baukörper. In den Räumen des heutigen Kindergartens befand sich ursprünglich eine Arbeiterbücherei.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 344 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz Verlag 1995, S. 138
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 36
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 382
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 279

Weblinks