Wurmsergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 50.13" N, 16° 19' 14.35" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wurmsergasse (15, Rudolfsheim-Fünfhaus), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Feldmarschall Dagobert Sigmund Reichsgraf Wurmser (1724-1797), der sich im Bayerischen Erbfolgekrieg und gegen Napoleon Verdienste erworben hat; vorher (in Rudolfsheim) Steinergasse (1888). Verlängerung (17. September 1912 Stadtrat) auf die Schmelzgründe.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Reindorf
- ab 1899: Pfarre Rudolfsheim
Gebäude
- Nummer 27-31: Johann-Hartmann-Hof.
- Nummer 36: Karl-Frey-Hof.
- Nummer 45: Heimhof.
- Nummer 46: Heinrich-Hajek-Hof.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 318