Johann Andreas Pfeffel der Ältere

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Johann Andreas Pfeffel der Ältere
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pfeffel der Ältere, Johann Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8286
GNDGemeindsame Normdatei 119200414
Wikidata Q30018258
GeburtsdatumDatum der Geburt 1674
GeburtsortOrt der Geburt Bischoffingen bei Altbreisach 4451369-0
SterbedatumSterbedatum 1748
SterbeortSterbeort Augsburg 4003614-5
BerufBeruf Kupferstecher, Kunstverleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Johann Andreas Pfeffel senior.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Andreas Pfeffel der Ältere

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pfeffel Johann Andreas der Ältere, * 1674 Bischoffingen bei Altbreisach, † 1748 Augsburg, Kupferstecher, Kunstverleger.

Studierte an der Akademie der bildenden Künste, war lange Zeit als Hofkupferstecher in Wien tätig, später jedoch in Augsburg. Als Johann Adam Delsenbach (der aus der Nürnberger Malerakademie hervorgegangen war, sich zwischen 1710 und 1721 wiederholt in Wien aufhielt), dessen „Prospecte und Abriße einiger Gebäude von Wien ..." von Pfeffel verlegt wurden, nach Nürnberg zurückkehrte, kam Salomon Kleiner (ein Schüler des Johann August Corvinus) aus Augsburg nach Wien, um die von Delsenbach (vor allem nach Zeichnungen von Joseph Emanuel Johann Fischer von Erlach) begonnene Wiener Vedutenserie weiterzuführen. Den Auftrag hiefür erteilte Pfeffel, der sich durch die von ihm verlegten großangelegten Vedutenserien, die zu den bekanntesten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehören, einen hohen Bekanntheitsgrad sicherte. Pfeffel fungierte bei den insgesamt vier Teilen des 1724-1737 erschienenen Gesamtwerks (an denen die Augsburger Kupferstecherschule entscheidenden Anteil hatte) nicht nur als Verleger, sondern zeitweise auch als Stecher (Hauptstecher war allerdings Corvinus).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Das barocke Wien. Stadtbild und Straßenleben. Sonderausstellung Juni - September 1966. Wien: Eigenverlag (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 20), S. 22 f.

Weblinks