Johann Franz von Wenighoffer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wenighoffer, Johann Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7385
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1658
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 21. April 1734
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Judenplatz 3 (Letzte Wohnadresse)
  • 1., Judenplatz 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wenighoffer Johann Franz von, * 1658 Wien, † 21. April 1734 Wien, Beamter, Bürgermeister.

Biografie

Er war der Sohn des kaiserlichen Hoffischmeisters Mathias Wenighoffer († 22. Oktober 1674). Seine Gattin war Anna Barbara Förg (* 1669, † 17. September 1716 Wien) und dessen Gattin (1649) Marie Elisabeth Künzel.

Wenighoffer war 1684 von 1697 Stadtgerichtsbeisitzer, 1698/1699 Mitglied des Inneren, 1700/1701 des Äußeren und ab 1702 wieder des Inneren Rats, 1705 bis 1708 (Ernennung durch Leopold I. 1704) Stadtrichter und 1708 bis 1712 Bürgermeister (Wahl am 21. Dezember 1708; nach seinem Ausscheiden städtische Ehrengabe von 4.000 Gulden). Er wird unter anderem auch 1709 als Direktor der Stadtbank und 1712 als Superintendent über das Zuchthaus, ab 1715 als Superintendent der Engelhartschen Stiftung und 1719 bis 1726 als Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses" genannt. Seine Töchter verheiratete Wenighoffer mit Honoratioren.

Literatur

  • Handbuch der Stadt Wien. Band 99, Wien: Verlag für Jugend und Volk 1984/1985, Heft II, S. 237
  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S.222 f. und Register