Johann Kauffmann (Orgelbauer, 1910 - 1965)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kauffmann, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2828
GNDGemeindsame Normdatei 1037181220
Wikidata Q1695410
GeburtsdatumDatum der Geburt 1910
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 21. Mai 1965
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Orgelbauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Kauffmann, * 1910, † 21. Mai 1965 Wien, Orgelbauer, Enkel des Orgelbauers Johann Marcell(inus) Kauffmann (1849-1906), Sohn des Orgelbauers Johann Kauffmann (1883-1953).

Sein erstes Werk schuf Kauffmann für die Kreuzschwesternkirche (12, Murlingengasse 71); es folgten die ehemalige Chororgel der Stephanskirche (1948), die Orgel der Peterskirche (1; 3 Manuale; 1948, erhalten) und jene der Canisiuskirche (9; 3 Manuale; 1949). 1956-1960 schuf er für den Stephansdom die neue Orgel auf der Westempore (4 Manuale, 110 Register) und 1964 die Orgel für die Neulerchenfelder Pfarrkirche (3 Manuale). Die ersten Werke der Firma Kauffmann waren beachtenswerte Klangdenkmäler mit pneumatischer Registratur; dem Zug der Zeit entsprechend, wandte sich die Firma der elektrischen Traktur zu, womit die Werke an Klangschönheit verloren; in den 1950er Jahren konnte sich die Firma nicht auf die nunmehr gefragte mechanische Spieltraktur umstellen und ging in der Folge zugrunde.

Literatur

  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 13
  • ' Orgelarchiv Hans Helling, Wien'

Weblinks