Johann Leonhard Gruber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gruber, Johann Leonhard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Abbé Gruber
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365996
GNDGemeindsame Normdatei 104047569
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1740
GeburtsortOrt der Geburt Straubing, Bayern 4057970-0
SterbedatumSterbedatum 1810
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Priester, Lehrer, Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Grubergasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Leonhard Gruber, * 3. Juni 1740 Straubing, Bayern, † um 1810 Wien, Priester, Lehrer, Mathematiker.

Biografie

Johann Gruber trat als Benediktiner in das Kloster Metten in Niederbayern ein, wo er den Ordensnamen Leonhard erhielt. 1763 zum Priester geweiht, wirkte er 1766 bis 1769 (nach anderen Angaben 1767 bis 1768) als Professor der Philosophie und Mathematik an der Universität Salzburg. Über Ingolstadt kam er nach Wien, wo er mit päpstlicher Erlaubnis in den Weltpriesterstand wechselte und als Abbé Gruber auftrat. Nach einer Stelle als Hauslehrer wirkte er als Religionslehrer an Wiener Normalschulen.

Ab 1775 war er in verschiedenen deutschen Städten tätig, ehe er 1787 nach Wien zurückkehrte und Direktor der Realschulen wurde. Außerdem war er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und verfasste mathematisch-astronomische Abhandlungen. Mit dem Schriftsteller Friedrich Nicolai verband ihn eine Freundschaft.

1900 wurde die Grubergasse in Ottakring nach ihm benannt.

Weblinks