Johannes-Nepomuk-Kapelle (2, Praterstraße)
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 57.35" N, 16° 23' 9.35" E zur Karte im Wien Kulturgut
Johannes-Nepomuk-Kapelle (2., Praterstraße).
Die Johannes-Nepomuk-Kapelle in der Praterstraße ist der Vorläuferbau der heute noch bestehenden und als Pfarrkirche dienenden Johannes-Nepomuk-Kirche. Nach den Kriegen gegen die Osmanen wurde über dem Gnadenbild der Maria Pötsch, das aus dem Stephansdom stammte und die Bewohner der ehemaligen Jägerzeile (heute Praterstraße) vor der Pest beschützt haben soll, eine hölzerne Muttergottes-Kapelle errichtet. Darauf folgte eine steinerne Johannes-Nepomuk-Kapelle, die im Jahr 1783 in eine Kaplanei und wenige Jahre später in eine Pfarrkirche umgestaltet wurde.
Literatur
- Elisabeth Kovács: Die Verehrung des heiligen Johannes von Nepomuk am habsburgischen Hof und in der Reichs- und Residenzhauptstadt Wien im 18. Jahrhundert. In: 250 Jahre heiliger Johannes von Nepomuk [siehe oben], S. 71