Josef Johann Habermann

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Habermann, Josef Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Habermann, Josef Johann von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil et med., Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  745
GNDGemeindsame Normdatei 1258423359
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. September 1713
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 27. Juni 1796
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Universitätsrektor, Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Himmelpfortgasse 23 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Johann Habermann der Ältere (Ritter 31. August 1792), * 23. September 1713 Pfarre Rossatz (Taufe), † 27. Juni 1796 Stadt (1, Himmelpfortgasse 23; ab 1752 in seinem Besitz [siehe Residenzhof]), Universitätsrektor (Dr. phil. et med.), Gattin (4. Mai 1747) Maria Anna Hacker.

War von 1745/1746 bis 1751/1752 als Medicus im Bürgerspital tätig, übernahm 1752 die Leitung des bürgerlichen Krankenhauses in der Währingergasse (Bäckenhäusel) und 1753 zusätzlich die Betreuung der Kranken in der Leopoldstädter Contumaz und im Margaretner Sonnenhof.

Ab 1748 hatte er die Verwaltung von 3 Universitätsstiftungen inne. Am 26. April 1758 bewarb er sich um die Stelle eines Hofmedicus; aufgrund eines Gutachtens Gerard van Swietens konnte er sich gegen den Mitbewerber Anton Störck durchsetzen. Als Habermann 1778 zurücktrat, wurde sein Sohn Josef der Jüngere sein Nachfolger. Am 14. November 1771 wurde Habermann für 1772 zum Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Wien gewählt, am 10. November 1772 für 1773. 1777 war er Rektor, 1788 Senior der medizinischen Fakultät.

Literatur

  • Otto Friedrich Winter: Der Aufstieg der Familie Habermann, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, 34/1978, S. 180 ff.