Josef Mauthner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mauthner, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16932
GNDGemeindsame Normdatei 137402287
Wikidata Q29060175
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1831
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 23. April 1890
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lyriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Akademische Legion, Revolution 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied der Akademischen Legion (1848 bis 1848)

Mauthner Josef, * 15. Februar 1831 Prag, † (Freitod) 23. April 1890 Wien, Lyriker, Bruder des Ophthalmologen Ludwig Mauthner, des Fabrikanten Max Mauthner und des Advokaten Philipp Mauthner (* 25. Dezember 1835 Prag, † 28. November 1887 Wien).

Wurde (wie familiär bestimmt) schon frühzeitig im Kaufmannsstand tätig, bildete sich jedoch (nach anfänglichem Studium in Prag) autodidaktisch weiter. 1848 gehörte er während der Märzrevolution der Akademischen Legion in Wien an. Da er das elterliche Geschäft führen musste, konnte er sich nur nebenher seinen lyrischen Neigungen widmen; dem dadurch entstandenen inneren Widerspruch, verbunden mit finanziellen Schwierigkeiten, war er nicht gewachsen und sah den einzigen Ausweg im Freitod.

Zeitgenössisch war er in der Wiener Gesellschaft bekannt und anerkannt.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Neue Freie Presse, 23.04.1890

Weblinks