Josef Redtenbacher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Redtenbacher, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23718
GNDGemeindsame Normdatei 116389613
Wikidata Q89508
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1810
GeburtsortOrt der Geburt Kirchdorf an der Krems
SterbedatumSterbedatum 5. März 1870
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Redtenbacher Josef, * 12. März 1810 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 5. März 1870 Wien, Chemiker, Vater des Chirurgen und Internisten Leo Redtenbacher (* 2. November 1845 Prag, † 7. November 1904 Wien), Bruder des Zoologen Ludwig Redtenbacher (* 10. Juli 1814 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 8. Februar 1876 Wien; Redtenbachergasse) sowie Schwager und Cousin des Technikers Ferdinand Jakob (* 25. Juli 1809 Steyr, † 16. April 1863 Karlsruhe). Studierte an der Universität Wien (1834 Dr. med.), wurde 1835 Assistent bei Joseph Franz von Jacquin und 1839 Prof. der chirurgischen Vorbereitungswissenschaften in Salzburg. Nach Tätigkeit in Berlin (bei Rose) und Gießen (bei Liebig) wurde Redtenbacher 1840 o. Prof. der allgemeinen und pharmazeutischen Chemie an der Universität Prag und 1849 o. Prof. an der Universität Wien. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1847).

Literatur:

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Bände 2 und 3. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 - lfd. Band 1, 1851, S. 250 f.
  • Neue Freie Presse. Wien, 12.03.1910