Josef Srp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Srp, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Srp, Josef Ferdinand
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38209
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. April 1919
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. März 2002
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gürtler, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 24.07.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. März 2002
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe 3, Nummer 116

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (07.12.1962 bis 09.04.1970)
  • Bezirksvorsteher 16. Bezirk (09.04.1970 bis 31.12.1979)
  • Mitglied der Bezirksvertretung Ottakring (16. Bezirk) (1954 bis 1962)
  • Mitglied der Bezirksvertretung Ottakring (16. Bezirk) (1973 bis 1979)
  • Leiter der Roten Falken Wien ((bis 1950)
  • Bundesvorstandsmitglied der Kinderfreunde ((bis 1950)
  • Mitglied des Pensionistenverbands

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)
  • Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen der Gemeinnützigen Baugenossenschaften

Josef Srp, * 16. April 1919 Wien, † 5. März 2002 Wien, Kommunalpolitiker, Gürtler, Bezirksvorsteher von Ottakring.

Biografie

Josef Srp erlernte den Beruf des Gürtlers. 1930 trat er den Roten Falken bei und blieb auch nach deren Verbot im Februar 1934 Angehöriger der jetzt illegalen Organisation. Als entschiedener Gegner von Alkohol und Nikotin war Srp Mitglied einer Abstinentengruppe in Ottakring.

Nach dem “Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 musste Josef Srp zuerst zum Reichsarbeitsdienst und anschließend zur Deutschen Wehrmacht einrücken. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er in Polen und der Sowjetunion eingesetzt. In Breslau geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch flüchten konnte. Im August 1945 erreichte Srp wieder seine Heimatstadt.

Nach seiner Rückkehr trat er in den Dienst der Gemeinde Wien ein. Josef Srp war viele Jahre Amtsvormund am Jugendamt in Ottakring. Er baute die Roten Falken in Ottakring neu auf und leitete dann bis 1950 deren Wiener Organisation. 1950 gründete er die Sektion 29 der SPÖ-Ottakring und leitete diese bis 1980.

1954 wurde er in die Bezirksvertretung von Ottakring gewählt, der er bis 1962 und dann wieder von 1973 bis 1979 angehörte. 1962 bis 1970 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates, wo er im Wohlfahrtsausschuss, im Ausschuss für Liegenschaftswesen und im Rechtsausschuss tätig war. Von 1970 bis 1979 war er Bezirksvorsteher des Bezirkes Ottakring. Nach seiner Pensionierung war Srp weiterhin im Pensionistenverband aktiv.

Am 5. März 2002 verstarb Josef Srp. Die Urne mit seiner Asche wurde am 15. März 2002 am Friedhof Ottakring beigesetzt.

Der Josef-Srp-Hof in 16., Thaliastraße 113 wurde nach ihm benannt.

Literatur

Weblinks