Joseph Anton Macher

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Macher, Joseph Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21046
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1745
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 21. Juni 1814
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Rotenturmstraße 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Macher Joseph Anton, * 23. Jänner 1745, † 21. Juni 1814 Stadt 682, Großes Waaghaus (1, Rotenturmstraße 19, Teil), Vizebürgermeister des Kriminaljustizsenats (1801-1811), erste Gattin (1793) Maria Anna Kupefsky, zweite Gattin (spätestens 1797) Anna Josepha (* um 1771, † 19. August 1830 Stadt 485, Rabengasse [1, Rabensteig 4]). Erhielt 1783 als k. k. Stadt- und Landgerichtsbeisitzer das "Breve eligibilitatis" (Wahlfähigkeit für den Stadtrat) und war spätestens 1791 Rat. Nachdem ihm 1799 die "allerhöchste Zufriedenheit" für seine Kriminaluntersuchungen ausgesprochen worden war, bewarb er sich 1800 um die Vizebürgermeisterstelle und erhielt diese 1801 (er hatte zuvor bereits als ältester Rat Vizebürgermeister Joseph Georg Augusti [† 2. Oktober 1800] mehrfach vertreten); seiner Bewerbung um den nach dem Rücktritt von Josef Georg Hörl 1804 freigewordenen Bürgermeisterposten wurde nicht stattgegeben (Nachfolger wurde Stephan Edler von Wohlleben). In seiner Amtszeit bemühte er sich mit Erfolg um eine Aufstockung des Personals des Kriminalgerichts (Erhöhung der Ratsposten von zwölf auf 19). Als er am 22. Juli 1811 "jubiliert" wurde, erhielt er eine Pension von 560 Gulden jährlich; sein Nachfolger wurde Vinzenz Weiner.

Literatur

  • Felix Czeike: Das Wiener Vizebürgermeisteramt und seine Vertreter (1783-1890). Ein Beitrag zur Verwaltungsgeschichte [Teil 2]. In: Handbuch der Stadt Wien 94 (1980), S. II/25 f.