Joseph Gelinek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gelinek, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jelinek, Joseph; Gelinek, Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16764
GNDGemeindsame Normdatei 11900853X
Wikidata Q457245
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Dezember 1758
GeburtsortOrt der Geburt Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen)
SterbedatumSterbedatum 13. April 1825
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Pianist, Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wallnerstraße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gelinek (auch Jelinek) Joseph, * 3. Dezember 1758 Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen), † 13. April 1825 Stadt 276 (1, Wallnerstraße 4; Esterházypalais), Komponist, Klaviervirtuose, Abbé (Priesterweihe 1786). Studium bei Johann Georg Albrechtsberger in Wien, wurde (von Mozart empfohlen) Musiklehrer und Hauskaplan bei Philipp Graf Kinsky. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Mozart, Haydn und Beethoven. Seine Klavierstücke (Phantasien, Variationen, Caprices, Sonaten) waren im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts sehr beliebt.

Gelinekgasse.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961

Weblinks