Joseph Holzapfel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holzapfel, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2889
GNDGemeindsame Normdatei 1012022455
Wikidata Q60623906
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Dezember 1815
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Oktober 1854
SterbeortSterbeort Prag
BerufBeruf Priester, Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Holzapfel, * 16. Dezember 1815 Wien, † 6. Oktober 1854 Prag, Priester, Archivar. Studierte an der Universität Wien nach Besuch des Schottengymnasiums an der Universität Wien Theologie und Philosophie (Priesterweihe 1838, Kooperator in niederösterreichischen Gemeinden und bei St. Rochus [3]), wurde 1845 Domprediger bei St. Stephan. 1846 wurde seinem Ansuchen um Aufnahme in den Deutschen Ritterorden stattgegeben und er zum Bibliothekar und Archivar im Deutschen Haus sowie zum Prediger in der Deutschordenskirche ernannt. Holzapfel war ein ausgezeichneter Prediger mit starkem sozialem Empfinden.


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Wiener Kirchenzeitung 7 (1854), S. 672.