Joseph Wödl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wödl, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9548
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1775
GeburtsortOrt der Geburt Krems
SterbedatumSterbedatum 15. Mai 1818
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Freyung 7
  • 1., Kurrentgasse 8
Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Antonia
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Gremialvorsteher (1808 bis 1813)

Wödl Joseph, * um 1775 Krems, † 15. Mai 1818 Wien 1, Freyung 7, Apotheker, Gattin (1802) Antonia (Tochter des k. k. Hofmedicus Johann Evangelist Ost), Sohn eines gleichnamigen Kremser Weinhändlers. Kam um die Jahrhundertwende nach Wien und mietete sich 1, Kurrentgasse 8, ein. Am 27. Februar 1802 kaufte er die Apotheke "Zum Straußen" und erhielt bereits am 23. März das Bürgerrecht.

Die Ertragslage der Apotheke ging unter Wödl zurück, weshalb er sich auch energisch dagegen wehrte, dass die Apotheke "Zum Engel" näher an seinen Standort verlegt werden sollte; 1807 beschäftigte er drei Gehilfen, darunter seinen Bruder Franz (1814-1840 Apotheker "Zum heiligen Ägyd (Apotheke)" in Gumpendorf Konskriptionsnummern 194).

Am 11. August 1807 wurde Wödl für die Periode 1808-1810 zu einem der Gremialvorsteher gewählt (neuerlich für die Periode 1811-1813); er vertrat in dieser Funktion die Personalapotheker. Damals trug Wödls Apotheke das Schild "Zum goldenen Straußen".


Literatur

  • Felix Czeike: Die Wiener Gremialvorsteher seit 1796. V: Josef Wödl (1808-1813). In: Österreichische Apotheker-Zeitung ÖAZ 8 (1964), S.117 ff.
  • Felix Czeike: Der Apotheker Josef Wödl. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 46, 1991, S. XVI ff.