Julie Sophie Löwe

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Löwe, Julie Sophie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Löwe, Juliane
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19124
GNDGemeindsame Normdatei 117167886
Wikidata Q55855289
GeburtsdatumDatum der Geburt 1786
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 11. September 1852
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater an der Wien (Institution), Hofburgtheater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Löwe Julie Sophie (Juliane), * 1786 Dresden, † 11. September 1852 Wien (St. Marxer Friedhof), Schauspielerin.

Biografie

Löwe spielte bereits in jungen Jahren in der Gesellschaft ihres Vaters Friedrich August Löwe und kam 1809 (nach Engagement in St. Petersburg 1906-1909) nach Wien, wo sie erst nach einigen Jahren zurückgezogenen Lebens am Theater an der Wien (aber auch am Deutschen Landestheater in Prag) auftrat. Am 4. und 21. Jänner 1815 debütierte sie erfolgreich am Hofburgtheater und erhielt einen lebenslänglichen Vertrag (Pensionierung auf eigenen Wunsch am 30. Oktober 1842); sie gehörte zu den beliebtesten Mitgliedern des Ensembles, spielte anfangs in Tragödien und Lustspielen und wechselte später ins Fach der Anstandsdamen und Mütter. Sie war mit Joseph Schreyvogel befreundet.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Rollenverzeichnis)
  • Oscar Teuber: Geschichte des Prager Theaters, Von den Anfängen des Schauspielwesens bis auf die neueste Zeit. Band 2: Von der Brunian-Bergopjoom'schen Bühnen-Reform bis zum Tode Liebich's, des größten Prager Bühnenleiters (1771 - 1817). Prag: Haase 1885, S. 401 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923