Julius Eckel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eckel, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62097
GNDGemeindsame Normdatei 124823408
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1893
GeburtsortOrt der Geburt Gaming
SterbedatumSterbedatum 1980
SterbeortSterbeort Lunz am See
BerufBeruf Koch, Kochbuchautor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Kochbücher
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 20.03.2020 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Julius Eckel, * 1893 Gaming, † 1980 Lunz am See, Koch.

Biografie

Julius Eckel wurde im niederösterreichischen Gaming geboren und sollte ursprünglich wie sein Vater Friseur werden, doch begann er 1906 eine Konditorlehre in Wien. Nach deren Abschluss 1910 wurde er als Kochlehrling im Hotel Bristol aufgenommen.

Seine Tätigkeit im Londoner Hotel Savoy fand durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein jähes Ende. Zurück in Wien arbeitete er zunächst wieder im Bristol und machte sich 1932 mit einem Restaurant in der Albertgasse 51 im 8. Bezirk selbständig. Julius Eckel war jahrelang Präsident des Verbandes der Köche Österreichs und Gründungsmitglied des Weltbundes der Köche, dessen Vizepräsident er auch war. 1930 errang die Österreichische Mannschaft unter seiner Führung den Preis der Nationen bei der internationalen Kochausstellung in Zürich. Mit seinem Freund und Kollegen Hans Ziegenbein veröffentlichte Eckel 1931 das Kochbuch "Was koche ich heute?" mit zunächst 2.100 "Speisefolgen". Das Buch wurde zum Standardwerk und immer wieder neu aufgelegt. Bereits 1935 erschien die achte Auflage mit 2.400 "Speisefolgen". 1932 publizierten Eckel und Ziegenbein "Die gute Wiener Mehlspeise". 1947 übergab Eckel seinen Betrieb an seinen Sohn Hans und zog sich nach Lunz am See zurück.

Literatur

  • Ingrid Haslinger: Die Wiener Küche. Eine Kulturgeschichte. Wien: Mandelbaum 2018

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