Kaiserin-Elisabeth-Ruhe

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Kaiserin-Elisabeth-Ruhe
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Elisabeth (Österreich, Kaiserin)
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Oskar Felgel von Farnholz
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 19
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24567
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.09.2021 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Kaiserinelisabethruhe.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kaiserin-Elisabeth-Ruhe
  • 19., Am Kahlenberg

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 16' 30.98" N, 16° 20' 8.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserin-Elisabeth-Ruhe (19, Kahlenberg, oberhalb des westlich vom Restaurant befindlichen Stiegenaufgangs zum Weg entlang der Höhenstraße), leicht halbkreisförmige Steinbank, die sich über fünf Stufen erhebt, seitlich durch einen Pfeiler abgeschlossen und in ihrer Mitte eine metallene Profilbüste der Kaiserin und die Inschrift „Kaiserin Elisabeth-Ruhe" trägt, errichtet nach einem (Jugendstildekor aufweisenden) Entwurf von Oskar Felgel Ritter von Farnholz (enthüllt 13. Oktober 1904, mit Stadtratsbeschluss von 5. April 1906 in das Eigentum der Stadt Wien übernommen). Das an den Kopf von Hellmers Kaiserin-Elisabeth-Denkmal in Salzburg (1900/1901) erinnernde idealisierende Bildnisrelief fertigte Rudolf Bachmann, die bildhauerischen Arbeiten stammen vom Steinmetz Eduard Hauser. Die Idee der Synthese eines altarartigen Denkmalreliefs und einer Bank wurde von Max Hegele bei der Leschetitzkybank aufgegriffen.


Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 347
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, 1906, S. 637
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 47
  • Susanne Walther [Red.]: Elisabeth von Österreich: Einsamkeit, Macht und Freiheit. Wien:Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1987 (Sonderausstellung des HistorischenMuseums der Stadt Wien; 99 ), S. 100, Abbildung 97
  • Günther Berger: Die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle in der Kaiser-Jubiläums-Kirche Franz von Assisi und andere Denkmale für die Monarchin in Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1987), S. 73
  • Günther Berger: Kaiserin Elisabeth-Denkmäler in Wien. Frankfurt am Main / Wien [u.a.]: Lang 2002, S. 85, 132 f.