Kalksburger Park

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Der Kalksburger Park (1804)
Daten zum Objekt


Kalksburger Park (23.). Den Besitz der Jesuiten (1609-1773) erwarb nach der Ordensauflösung Karoline Trautson von der Staatsgüterdirektion und baute sich in dieser Gegend (die sie rousseauisch "Mon Perou" [als Metapher für eine glückliche Wildnis] nannte, ein Landhaus. 1792 erwarb Franz Ritter von Mack den Besitz, ließ ihn mit einer Gartenmauer umgeben und im großen wie im kleinen Garten (letzterer am nördlichen Liesingbachufer) eine Reihe von Staffagebauten errichten. Im großen Garten waren dies das sogenannte Monument, die Einsiedelei, der chinesische Tempel, der Dianatempel und die Gedenkstätte von Marie Christine (Gattin Herzogs Alberts von Sachsen-Teschen), im kleinen ein Holländisches Haus (mit dem sogenannten Apostelkeller), eine Freundschaftsvase (1787), ein Denkmal mit zwei jungen Priesterinnen und das Steinhaus. Aus dem Jahr 1802 ist eine ausführliche Beschreibung von Gaheis erhalten.

Quellen

Literatur

  • Géza Hajós: Romantische Gärten der Aufklärung. 1989, S. 193 ff.