Karl-Lory-Hof
48° 10' 14.17" N, 16° 24' 49.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karl-Lory-Hof (11., Lorystraße 54-60), Wohnhausanlage mit 95 Wohneinheiten, errichtet 1964/1966 nach Plänen der Architektin Rotraut Hommer. Die Wohnhausanlage wurde etwas zurückversetzt von der Lorystraße hinter dem sogenannten Braunhuberpark errichtet. Durch ihre Höhe und Länge wirkt sie beinahe wie ein Schild, das als städtebauliche Abschirmung gegen die dahinter vorbeiführende Ostbahn und das beginnende Industriegebiet dient. Gegliedert wird die Fassade des vier Stiegenhäuser und acht Geschoße umfassenden Gebäudes durch einen leicht vorgezogenen Mittelrisalit, der sich über zwei Stiegen erstreckt.
Mit Beschluss des Gemeinderatsausschusses für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen vom 10. September 2020 wurde die Wohnhausanlage in "Karl-Lory-Hof" benannt. Im Zuge der offiziellen Hofbenennungsfeier am 13. September 2021 wurde an der Fassade eine Gedenktafel angebracht, die über die Benennung und die Geschichte des Gemeindebaus informiert.