Karl Fajkmajer

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Karl Fajkmajer
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fajkmajer, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13799
GNDGemeindsame Normdatei 126259046
Wikidata Q1730933
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. August 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Mai 1916
SterbeortSterbeort Monfalcone
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes WSTLA_Fotosammlung_allgemein_FF_38_010.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Fajkmajer

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Fajkmajer, * 12. August 1884 Wien, † 16. Mai 1916 (gefallen) bei Monfalcone, Historiker.

Biografie

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil., 1907 Staatsprüfung am Institut für österreichische Geschichtsforschung) trat Fajkmajer 1907 in den Dienst des Archivs der Stadt Wien (1913 Archivadjunkt erster Klasse). Er war Gründer und Präsident der Christlich-deutschen Jungmannschaft in Wien und Niederösterreich und erwarb sich Verdienste um die Organisation der Christlichsozialen Partei. Neben anderen historischen Arbeiten publizierte er in der vom Alterthumsverein herausgegebenen "Geschichte der Stadt Wien" die umfangreiche Beiträge über "Handel, Verkehr und Münzwesen" (Band 4, 1911) und über "Verfassung und Verwaltung" (Band 5, 1914), weiters Beiträge über "Die Wiener Fleischergenossenschaft" (1912) sowie "Skizzen aus Alt-Wien" (1913).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Band 37. Wien/München: Oldenbourg / Wien/Graz/Köln: Böhlau / Innsbruck: Wagner 1917, S. 185
  • Reichspost, 23.05.1916