Karl Hanswenzel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hanswenzel, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366845
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. September 1860
GeburtsortOrt der Geburt Galatz 4446641-9
SterbedatumSterbedatum 12. August 1942
SterbeortSterbeort Pressbaum 4528547-0
BerufBeruf Arzt, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Dr.-Hanswenzel-Gasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürgermeister von Siebenhirten

  • Ehrenbürger von Siebenhirten (Übernahme: 11. November 1934)

Karl Hanswenzel, * 18. September 1860 Galatz (Galați, Rumänien), † 12. August 1942 Preßbaum, Niederösterreich, Arzt, Politiker.

Biografie

Karl Hanswenzel, Sohn des österreichisch-ungarischen Generalkonsuls Johann Hanswenzel, studierte Medizin in Czernowitz und bei Theodor Billroth an der Universität Wien, wo er 1890 zum Dr. med. promoviert wurde. Er wirkte Jahrzehnte lang als Gemeindearzt inn Siebenhirten, wo er von 1905 bis 1918 auch als Bürgermeister fungierte. In seiner Amtszeit tätigte die Gemeinde Investitionen in die Kanalisation, die Wasserversorgung sowie in den Bau einer Schule und eines Kindergartens. Hanswenzel war auch langjähriger Obmann der lokalen christlichsozialen Parteiorganisation.

1934 avancierte er zum Ehrenbürger der Gemeinde; auch die Dr.-Hanswenzel-Gasse erinnert hier an den Arzt.

Literatur

  • Das Kleine Volksblatt, 12.12.1940, S. 7
  • Ostbahn-Bote, 25.11.1934, S. 16