Karl Josef Aigen
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Daten zur Person
Karl Josef Aigen, * 8. Oktober 1685 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 21. Oktober 1762 Stadt "Zu den sieben Kurfürsten" (Konskriptionsnummer 475; 1., Kohlmessergasse 10, Teil), Maler. Sohn eines Olmützer Goldschmieds, soll um 1720 nach Wien gekommen und um 1728 in die Akademie eingetreten sein. Professor der Malerei an der Akademie 7. Juni 1751, Mitglied der Akademie 18. Mai 1754, leitete nach van Schuppens Tod abwechselnd mit Mildorfer die Malerschule.
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 70
- Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2,1)
- Julius Röder: Die Olmützer Künstler und Kunsthandwerker des Barock. Auf Grund Olmützer handschriftlicher Quellen biographisch und genealogisch dargestellt. Band 1: Maler, Bildhauer, Goldschmiede, Goldschläger, Gold- und Silberarbeiter, Perlhefter und Glaser, Glasmaler, Glasschneider, Spiegelmacher. Olmütz: Verlag der Heimatblätter für die Olmützer Sprachinsel und das Odergebirge 1934, S. 44