Karl Josef Aigen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Aigen, Karl Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Aigen, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17517
GNDGemeindsame Normdatei 140401318
Wikidata Q1036697
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Oktober 1685
GeburtsortOrt der Geburt Olmütz (Olomouc, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 21. Oktober 1762
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Kohlmessergasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Josef Aigen, * 8. Oktober 1685 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 21. Oktober 1762 Stadt "Zu den sieben Kurfürsten" (Konskriptionsnummer 475; 1., Kohlmessergasse 10, Teil), Maler. Sohn eines Olmützer Goldschmieds, soll um 1720 nach Wien gekommen und um 1728 in die Akademie eingetreten sein. Professor der Malerei an der Akademie 7. Juni 1751, Mitglied der Akademie 18. Mai 1754, leitete nach van Schuppens Tod abwechselnd mit Mildorfer die Malerschule.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 70
  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2,1)
  • Julius Röder: Die Olmützer Künstler und Kunsthandwerker des Barock. Auf Grund Olmützer handschriftlicher Quellen biographisch und genealogisch dargestellt. Band 1: Maler, Bildhauer, Goldschmiede, Goldschläger, Gold- und Silberarbeiter, Perlhefter und Glaser, Glasmaler, Glasschneider, Spiegelmacher. Olmütz: Verlag der Heimatblätter für die Olmützer Sprachinsel und das Odergebirge 1934, S. 44