Karl Josef Haudek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haudek, Karl Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Carolo, A.
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4917
GNDGemeindsame Normdatei 1060211734
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. April 1892
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. August 1958
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Meidlinger Friedhof
Grabstelle
  • 15., Anschützgasse 19 (Geburtsadresse)
  • 12., Gatterholzgasse 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Josef Haudek (Pseudonym A. Carolo), * 25. April 1892 Penzing, Kaisergasse 16 (15, Anschützgasse 19), † 23. August 1958 Wien (Meidlinger Friedhof), Lehrer, Schriftsteller. Seine Eltern zogen noch 1892 nach Meidling (wohnhaft Albertgasse [Gatterholzgasse] 8). Haudek wurde am Lehrerseminar 21, Strebersdorf, ausgebildet und erhielt 1913 an der Volksschule 12, Migazziplatz 8, seine erste Anstellung als städtischer Lehrer (1933 aus dem Dienst ausgeschieden).

Veröffentlichte 1914 unter dem Titel „Fackelflammen" Balladen, zahlreiche lyrische und Prosawerke folgten. In den „Meidlinger Nachrichten" und den „Hetzendorfer Nachrichten" veröffentlichte er unter dem Pseudonym Carolo heimatkundliche Beiträge. 1923 zählte er zum ersten Mitarbeiterkreis von Karl Hilscher, war jedoch kein Mitbegründer des Heimatmuseums Meidling. Um 1930 begann die Zeit seines intensiven literarischen Schaffens (Schwanke, Erzählungen, Romane); seine Bedeutung liegt jedoch vor allem in der mundartlichen Lyrik („A Fuhr frisch g'hackts Holz", 1930).

Quellen


Literatur

  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 67
  • Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung, Wien 1993, S. 233 ff.
  • Archiv des Bezirksmuseums Meidling