Karl Mark

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mark, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30143
GNDGemeindsame Normdatei 118937502
Wikidata Q1732290
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. August 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Jänner 1991
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Volksbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Februar 1991
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Übernahme: 29. Juni 1973)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 28. Juli 1987, Übernahme: 4. Oktober 1987)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 4. Dezember 1975)

  • Abgeordneter zum Nationalrat (19.12.1945 bis 30.03.1966)
  • Bezirksvorsteher von Döbling (04.1945 bis 15.10.1945)
  • Generalsekretär des Bundes der politisch Verfolgten (1946 bis 1948)
  • Geschäftsführer der Wiener Arbeiterheime (1949 bis 1949)
  • Obmann der SPÖ Döbling (1945 bis 1970)
  • Präsident des Wiener Volksbildungswerkes ((bis 1984)
  • Vizepräsident des Rates für kulturelle Zusammenarbeit
  • Vorsitzender des Döblinger Volksbildungsvereines (1945 bis 1961)

Mark Karl, * 1. August 1900 Wien-Döbling, † 24. Jänner 1991 Wien, Politiker.

Biografie

Als der jugendliche Mark 1913 mit der Ermordung Franz Schuhmeiers konfrontiert war, veranlasste ihn dieses Ereignis, sich der sozialdemokratischen Bewegung anzuschließen. 1921-1934 war er Bezirkssekretär der Sozialdemokratie in Döbling. Er übernahm in Döbling verschiedene Parteifunktionen (die er bis zu seinem Tod innehatte), wurde deshalb während des Ständestaats und von den Nationalsozialisten verfolgt und inhaftiert, jedoch 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht zum "Bezirksbürgermeister" von Döbling eingesetzt. 1945-1966 gehörte Mark dem Nationalrat an und setzte sich als Mandatar vor allem für Angelegenheiten von Unterricht und Justiz ein.

Mark gehörte dem Parteivorstand an und war Europaratsabgeordneter. Er war Mitbegründer des Instituts für Wissenschaft und Kunst (1946).

Knapp vor seinem Tod erschienen 1990 seine Erinnerungen ("75 Jahre Roter Hund").

Der Karl-Mark-Hof und die Karl-Mark-Gasse erinnern an den Politiker.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 160