Karl-Mark-Hof

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Karl-Mark-Hof: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Mark
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Peterle
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30344
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1730091
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 28.07.2023 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00826m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl-Mark-Hof: Innenhof
  • 19., Obkirchergasse 16
  • 19., Karl-Mark-Gasse 8
  • 19., Leidesdorfgasse 2-4, 3a
  • 19., Sonnbergplatz 9-10

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48° 14' 31.42" N, 16° 20' 31.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Mark-Hof (19., Obkirchergasse 16, Karl-Mark-Gasse 9, Leidesdorfgasse 2-4, 2A, 2B, 3A und 4B, Sonnbergplatz 9-10), städtische Wohnhausanlage mit 282 Wohnungen, erbaut 1924/25 nach Plänen des Architekten Wilhelm Peterle (1893-1959), benannt (11. April 1997 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Karl Mark. Die große, durch mehrere Innen- und Straßenhöfe aufgelockerte Anlage umfasst 270 Wohnungen und entstand in der "romantischen" Frühzeit des Gemeindebaus. Der Karl-Mark-Hof wird durch die Leidesdorfgasse in zwei Teile zerteilt, gegenüber dem Sonnbergplatz wurde eine Art Vorplatz geschaffen, von dem die 1997 benannte Karl-Mark-Gasse durch eine monumentale, stadttorartige Durchfahrt mit drei Rundbögen in die dahinterliegende Gemeindewohnanlage führt. In der Anlage befanden sich ein Jugendhort, eine Badeanstalt und vier Werkstätten.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 144
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 580
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 407
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 421

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