Sonnbergplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 32.91" N, 16° 20' 28.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sonnbergplatz (19, Oberdöbling), benannt (1875) nach dem bereits 1351 urkundlich erwähnten Flurnamen Sonnberg ("in den Sueenberg").
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre Ober-Döbling
- ab 1903: Orientierungsnummern (ONr.) 1, 2, 3 und 4: Pfarre Ober-Döbling; ONr. 5, 6 und 7: Pfarre Sievering
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 277
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929