Karl Nehammer (Politiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nehammer, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel MSc
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360490
GNDGemeindsame Normdatei 1174816368
Wikidata Q42860944
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1972
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Offizier, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Landesobmann des ÖAAB-Wien (2016)
  • Generalsekretär des ÖAAB (2016 bis 2020)
  • Bezirksparteiobmann der ÖVP-Hietzing (2017)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (09.11.2017 bis 07.01.2020)
  • Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei (2018 bis 2020)
  • Bundesminister für Inneres (07.01.2020 bis 06.12.2021)
  • Geschäftsführender Bundesparteiobmann der ÖVP (03.12.2021)
  • Bundeskanzler (06.12.2021)

Karl Nehammer, * 18. Oktober 1972 Wien, Offizier, Politiker.

Biografie

Karl Nehammer, Sohn des gleichnamigen langjährigen Geschäftsführers der LGV Frischgemüse Wien, besuchte nach der Volksschule das Kollegium Kalksburg uns später das Amerling-Gymnasium in Wien-Mariahilf, an dem er 1992 maturierte. Im Rahmen seines Präsenzdienstes als Einjähriger Freiwilliger wurde er zum Infanterie- und Informationsoffizier ausgebildet. Er verpflichtete sich als Berufssoldat und schied 1996 im Rang eines Leutnants aus dem Bundesheer aus. In weiterer Folge war er als Trainer für strategische Kommunikation unter anderem für das Bundesministerium für Landesverteidigung und die Politische Akademie der ÖVP tätig. Von 2012 bis 2014 absolvierte er an der Donau-Universität Krems einen Lehrgang für Politische Kommunikation, der er mit dem Titel Master of Science (MSc) abschloss.

2013 bis 2015 arbeitete der Wiener für die ÖVP-Niederösterreich als Abteilungsleiter für Kommunales und wechselte dann in den Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB), wo er zunächst als Generalsekretär-Stellvertreter und Bundesorganisationsreferent fungierte. Im April 2016 avancierte er zum Generalsekretär dieser ÖVP-Teilorganisation und übernahm im Herbst des Jahres die Funktion des Landesobmanns des ÖAAB-Wien.

2017 wurde Nehammer über die Wiener Landesliste in den Nationalrat gewählt und 2018 zum Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei bestellt. Ab Jänner 2020 gehörte er als Bundesministerium für Inneres den Regierungen Kurz II und Schallenberg an. Nach dem Rückzug von Sebastian Kurz aus allen politischen Funktion im Dezember 2021 avancierte er zum geschäftsführenden Bundesparteivorsitzenden der ÖVP und folgte Alexander Schallenberg als Bundeskanzler nach.

Weblinks