Kartographisches Institut

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Viktor Siedek, Karl Stigler
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1358
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 8., Hamerlingplatz 3
  • 8., Krotenthallergasse 3
  • 8., Kupkagasse 5
  • 8., Skodagasse 6

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48° 12' 42.39" N, 16° 20' 44.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartographisches Institut (8., Hamerlingplatz 3, Krotenthallergasse 3), mächtiger U-förmiger Baublock an der Nordseite des Hamerlingplatzes, erbaut 1904/1905 nach Plänen der Bauräte Siedeck und Stigler (Ehrenhofgitter, Fassadendekor abgeschlagen; Eröffnung 20. Juli 1905).

Der Keller wurde als Depot für Drucksteine und Papiervorräte ausgestaltet, im Parterre ein Dunkelkammer-Reproduktionsatelier, im ersten Stock die Druckerei, im zweiten Stock die Lithographie und Photolithographie und im dritten Stock die Heliogravüre- und Kupferstichabteilung eingerichtet.

Das Kartographische Institut (des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen) ging aus dem Militärgeographischen Institut hervor. Die Verbauung wurde durch die Demolierung der Josefstädter Kaserne (1903) ermöglicht.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1993, S. 2-9, 350
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 191