Kino Baier, Metropol - Uhu Kino

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Erika Kino (Herwig Jobst, 1980)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1909
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1999
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57886
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Erika Kino Jobst.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Erika Kino (Herwig Jobst, 1980)
  • 7., Kaiserstraße 44-46

Frühere Adressierung
  • Kino Metropol (bis: 1926)
  • Kino Baier (1909, bis: 1926)
  • Uhu Kino (1926, bis: 1940)
  • Erika Lichtspiele (1940, bis: 1945)
  • Erika Kino (1945, bis: 1999)

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 4.68" N, 16° 20' 26.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Kino Baier, Metropol (7., Kaiserstraße 44-46) wurde 1909 in einem überdachten Innenhof von Elise Baier gegründet und hatte einen schmalen Saal für 450 Personen, 1912 fanden darin 228 Personen Platz, 1922 219 Personen. 1926 wurde es in Uhu Kino umbenannt. 1934 hatte es einen Fassungsraum für 250 Personen.

Das Kino wechselte in den kommenden Jahren mehrmals den Namen - Kino Baier, Kino Metropol und - nach einem Umbau im Jahr 1926 - Uhu Kino. In den letzten Jahrzehnten seines Bestehens hieß das 1938 ebenfalls arisierte Kino "Erika Kino". Bis zu seiner Schließung 1999 galt es als das älteste bespielte Kino der Welt.

Im Herbst 2002 eröffnete hier das Theater SPIELRAUM. Zuletzt wurde das Erika Kino von Erich Hemmelmayer betrieben, der danaben auch die Kinos Admiral und Bellaria leitete, 2005 nur noch das Admiral Kino.

Siehe auch: Kino.

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 225

Weblinks