Kitty Rix

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rix, Kitty
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rix-Tichacek, Kitty; Rix-Tichacek, Katharina Laura
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368062
GNDGemeindsame Normdatei 1168431417
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Februar 1901
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1951
SterbeortSterbeort USA
BerufBeruf Keramikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 22.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kitty Rix, * 10. Februar 1901 Wien, † 1951 USA, Keramikerin.

Biografie

Katharina Laura Rix war die Tochter des Unternehmers und kurzzeitigen Geschäftsführers der Wiener Werkstätte Julius Rix und seiner Ehefrau Valerie, geborene Löwy und genoss in einer großbürgerlichen, jüdisch-liberalen Familie die Möglichkeit der freien Berufswahl. Ihre Schwestern besuchten ebenso Mal-, Mode und Keramikschulen. Eine ihrer Schwestern war Felice Rix. Kitty Rix absolvierte eine dreijährige Ausbildung an der Wienerberger Werkstättenschule für Keramik, die damals von Robert Obsieger geleitet wurde und der ein Schüler von Michael Powolny war. 1926 hospitierte sie an der Kunstgewerbeschule bei Eduard Wimmer-Wisgrill in der Werkstätte für Mode. Von Mai 1924, also direkt nachdem ihre Schwester die Wiener Werkstätte verlassen hatte, bis Mai 1928, war sie in der Entwurfsabteilung der Wiener Werkstätte tätig, für die sie figürliche Keramik, Gefäßkeramik, sowie keramische Lampenfüße, Kerzenständer und Bücherstützen fertigte. 1925 stellte sie auf der Weltausstellung in Paris aus und war auch in Wien auf der Ausstellung der Wiener Raumkünstler in Wien vertreten. Sie war auch Mitglied im Österreichischen Werkbund. 1928 heiratete sie den Architekten Paul Tichacek. 1929 sind die letzte Keramiken von ihr nachgewiesen, auch wenn noch 1930 in der Berliner Zweigniederlassung der Wiener Werkstätte keramische Objekte von Kitty Rix vertrieben wurde. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt emigrierte sie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung nach San Francisco.

Literatur


Weblinks