Klaus Ofczarek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ofczarek, Klaus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34785
GNDGemeindsame Normdatei 1062237501
Wikidata Q1542927
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. März 1939
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Dezember 2020
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Opernsänger, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Sänger, Volksoper (Institution), Staatsoper, Film, Fernsehen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Klaus Ofczarek, * 17. März 1939 Wien, † 6. Dezember 2020, Opernsänger, Schauspieler.

Biografie

Klaus Ofczarek begann nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann an der Wiener Handelsakademie ein Gesangstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei Hilde Zadek, Esther Réthy und Peter Klein. 1969 wurde der Tenor an das Stadttheater St. Pölten engagiert, 1971 folgte das Städtebundtheater Biel-Solothurn in der Schweiz, 1972 das Stadttheater Baden, 1973 das Stadttheater St. Gallen, 1977 das Opernhaus Graz und 1986 das Stadttheater Bern. 1982 erhielt der Sänger einen Gastvertrag in Klagenfurt.

1989 kehrte Klaus Ofczarek nach Wien zurück und wurde Ensemblemitglied der Volksoper. Er wurde vor allem für Buffo-, aber auch für Charakterrollen eingesetzt. Gastspiele führten den Sänger weiters nach Basel, Milwaukee und Nairobi. Mehrmals gastierte er zudem an der Staatsoper. Hier stand er etwa in "Ariadne auf Naxos", "Der Freischütz", "Die Entführung aus dem Serail", "Il Barbiere di Siviglia", "Lulu" und "Die lustige Witwe" − auch in Sprechrollen − auf der Bühne.

Durch seine scharfe und präzise Charakterisierung der Partien war Klaus Ofczarek auch bald als Schauspieler sehr gefragt. Neben seiner Gesangskarriere arbeitete er wiederholt für Sprechbühnen. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er allerdings als Darsteller in zahlreichen Filmen und Fernsehserien bekannt (darunter "Die Gottesanbeterin", "Polt", "Kommissar Rex", "Julia − Die Dorfrichterin", "Trautmann", "SOKO Wien" oder "Tatort").

Literatur

  • K. J. Kutsch / Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Band 4: Moffo−Seidel. Bern [u. a.]. K. G. Saur 3 1997, S. 2580

Links