Klebindergasse

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48° 9' 47.49" N, 16° 28' 3.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Klebindergasse (11), benannt (6. August 1895 Stadtrat) nach dem Kaiserebersdorfer Pfarrer (1823-1856 zu St. Laurenz, 1856-1865 in Kaiserebersdorf) Josef Klebinder (* 9. Jänner 1796 Klosterneuburg, † 26. Februar 1879 Kaiserebersdorf); vorher Haidgasse. Mit 9. Februar 1999 ( Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde der Klebinderweg einbezogen, der als Verlängerung der Klebindergasse so benannt worden war (27. Februar 1913 Stadtrat, er reichte von der Kühgasse bis zur Hörtengasse).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 167
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 10