Kluckygasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 47.23" N, 16° 22' 6.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kluckygasse (2; seit 1900: 20), benannt (1885) nach Josef Klucky.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1885: Pfarre St. Brigitta
Gebäude
- Nummer 1: Mosaik (1961-1963).
- Nummer 11-13: Natursteinrelief "Pelikan" von Elisabeth Ziska (1952). An der Stelle des Hausteils Nummer 11 stand vor 1938 ein jüdisches Bethaus, dessen Inneneinrichtung während des Novemberpogroms, der sogenannten "Reichskristallnacht" (9./10. November 1938), durch Brandstiftung schwer beschädigt wurde.
- Nummer 16-18: Georg-Schmiedel-Hof, städtische Wohnhausanlage (1927/1928).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929