Kneippbrunnen

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Kneippbrunnen
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1912
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sebastian Kneipp
Einlagezahl
Architekt Carl Wollek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12188
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Kneippbrunnen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kneippbrunnen
  • 3., Heumarkt
  • 1., Parkring

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48° 12' 11.09" N, 16° 22' 50.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kneippbrunnen, um 1913

Kneippbrunnen (3., Stadtpark, Kinderpark)

Beschreibung: Brunnendenkmal mit überlebensgroßer Bronzebüste auf felsartigem Aufbau, beidseitig kleine Figuren mit Krücken oder Gegenständen der Kneipp-Therapie. Davor Felsenbecken mit bronzener Kinderfigur, über deren Rücken Wasser aus einem Auslass des Sockels läuft.

Inschrift: Unter der Büste: "Sebastian Kneipp 1821-1891"

Der Brunnen wurde von Carl Wollek zur Erinnerung an Sebastian Kneipp gestaltet und (laut Kommunal-Kalender) am 29. September 1912 enthüllt. Nach Behebung der während des Zweiten Weltkriegs entstandenen Schäden durch die Vereinigten Metallwerke wurde der Kneippbrunnen am 6. Februar 1951 wieder an seinem ursprünglichen Standort aufgestellt.

Quellen

Literatur

  • Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek: Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Dissertation Universität Wien 2000, Teil 3, S. 483
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 463 f.
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 65
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 125
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 135
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 115
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 138.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien, 1912, S. 251