Korbergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 7.96" N, 16° 20' 22.80" E zur Karte im Wien Kulturgut
Korbergasse (12., Gaudenzdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem letzten Ortsrichter von Gaudenzdorf (1847/1848), dem Gemischtwarenhändler Johann Korber (* 19. Juni 1797 Lodonitz, Südmähren, † 22. August 1855 Gaudenzdorf Nr. 68), verheiratet seit 25. November 1827 mit Maria Magdalena Pauli; vorher Bäckergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Meidling
- ab 1906: Pfarre Neu-Margareten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929