Koschatgasse

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48° 14' 29.70" N, 16° 19' 23.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Koschatgasse (19, Pötzleinsdorf), benannt (18. Dezember 1919 Stadtrat) nach dem Komponisten und Begründer des Kärntner Quintetts der Hofoper Thomas Koschat (* 8. August 1845 Viktring, Kärnten, † 18. Mai 1914 Wien 5, Strobachgasse 2 ["Jubiläumshof"; Gedenktafel mit Bronzerelief]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 82 f., 102 f., 136
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 49