Krugerstraße 6

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1371
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum grünen Säbel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46727
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 15.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Krugerstraße 6
  • Nr.: 1015 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1049 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1077 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 14.01" N, 16° 22' 16.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Krugerstraße 6 (Konskriptionsnummer 1015).

Die erste urkundliche Erwähnung eines Hauses auf diesem Grundstück stammt aus dem Jahr 1371. Für die Zeit zwischen 1384 und 1536 sind keine Daten zu diesem Objekt erhalten geblieben. Im Jahr 1621 wurde das Haus mit Einverständnis der Besitzer versteigert, da sich diese "mit der katholischen Religion nicht bequemen wollten." Nachdem es "nit wenig in merklichen Abbau" gekommen war, kauften es am 23. April 1679 der Stadtguardiahauptmann Thaddäus de Hassic und seine Frau Katharina, die beide im Mittelpunkt einer Sage stehen, die sich beim Haus Riemergasse 9 zugetragen haben soll (siehe Zum weißen Stiefel). Zu dieser Zeit trug das Gebäude den Namen "Zum grünen Säbel".

In den 1830er Jahren wurde das alte Haus durch einen fünfstöckigen Neubau (Grundfläche: 373 Quadratmeter) ersetzt, der 1875 in den Besitz von Matthias Ritter von Schönerer kam. Von ihm erbte es sein Sohn Georg Ritter von Schönerer, der bereits im Häuserkataster von 1885 als Besitzer verzeichnet ist (da die betreffenden Grundbücher beim Brand des Justizpalastes im Jahr 1927 vernichtet wurden, lässt sich nicht mehr feststellen, wie lange er das Gebäude besaß, im Häuserkataster von 1905 sind schon andere Besitzer vermerkt).

Das heutige Haus entstand im Jahr 1974.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 366-368