Kruzifix mit Asche aus Mauthausen und Auschwitz

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Kruzifix mit Asche aus Mauthausen und Auschwitz, 1., Stephansdom
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1998
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Lagergemeinschaft Mauthausen, Mauthausen Komitee Österreich
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Opfervertretungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Tod
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52248
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Kruzifix mit Asche aus Mauthausen und Auschwitz, 1010 Stephansdom.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kruzifix mit Asche aus Mauthausen und Auschwitz, 1., Stephansdom
  • 1., Stephansplatz 1

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48° 12' 31.07" N, 16° 22' 24.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 26. November 1998 wurde das in der Barbarakapelle im Stephansdom in befindliche Kreuz um eine Urne mit Erde aus dem Konzentrationslager Mauthausen ergänzt. Gestiftet wurde die Urne vom Comité International de Mauthausen, der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen und Mauthausen Aktiv Österreich. Auslöser für die Errichtung des Erinnerungszeichens war eine Ausstellung Stephan Hilges im Jahr 1997 zu Mauthausen in der Barbarakapelle, die zum Wunsch eines permanenten Gedenkens führte. Die Urne wurde von Stephan Hilge gestaltet.

Die Inschrift auf dem Kreuz lautet:

"Mauthausen
1938–1945"

Die Übergabe der Erde durch Überlebende und den Linzer Bischof Maximilian Aichern erfolgte im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes, der zugleich den Abschluss des Gedenkjahres 1998 darstellte. Im Rahmen des Gottesdienstes sprachen Josef Hammelmann (Präsident des Comité International de Mauthausen) und Wolfgang J. Bandion (Österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen).

Bereits 1983 wurde eine Kapsel mit Erde und Asche aus dem Konzentrationslager Auschwitz in das Holzkreuz eingesetzt.

Literatur