Kuchelau

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Kuchelauer Hafen am 26. August 1912.
Daten zum Objekt
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48° 16' 44.55" N, 16° 21' 10.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kuchelau (19.), benannt nach den seinerzeit in der Au bestandenen Kuchelgärten (Küchengärten). Bereits im Zuge der Donauregulierung wurde die Errichtung des Kuchelauer Hafens vorgesehen.

Der Hafen wurde später in zwei Etappen in das heutige Stadtgebiet von Wien aufgenommen; 1892 nur der südliche Teil, 1938 auch der nördliche Teil, als Klosterneuburg von der NS-Diktatur an Groß-Wien angeschlosen wurde. Als Groß-Wien 1954 aufgelöst wurde, verblieb aber der nördliche Teil der Kuchelau in Wien.

Der Hafen wird westlich von der Kuchelauer Hafenstraße begleitet, die vom Kahlenbergerdorf stromaufwärts bis zur Stadtgrenze Richtung Klosterneuburg verläuft. Westlich dieser Straße liegt die Franz-Josefs-Bahn. Die Kuchelau bildet den nördlichsten Teil Wiens am rechten Donauufer.