Kujanikgasse

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48° 10' 30.99" N, 16° 23' 54.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kujanikgasse (11, Simmering), benannt (1875) nach Johann Kujanik, der zu dieser Zeit die ersten Häuser in der Gasse erbauen ließ; für die Benennung zahlte er 60 Gulden in die Simmeringer Gemeindekasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien ³1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 11