Kuppitsch

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1789
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Matthäus Kuppitsch
Prominente Personen Theresia Racca
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25563
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1792907
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
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Letzte Änderung am 27.09.2023 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Schottengasse 4

Frühere Adressierung
  • Matthäus Kuppitsch Witwe (1849)

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48° 12' 47.53" N, 16° 21' 48.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kuppitsch, akademische Buchhandlung und Antiquariat (1., Schottengasse 4), begründet 1789 durch Theresia Racca.

Der bei ihr tätige Franz Grund übernahm 1801 die Buchhandlung, die nach seinem Tod (1820) von seiner Witwe Anna weitergeführt wurde. 1821 trat Matthäus Kuppitsch in das Geschäft ein, wurde 1824 öffentlicher Gesellschafter und war 1826-1849 Alleininhaber (1847 k. k. Hofbibliotheks-Antiquar, 1, Franziskanerplatz); er sicherte der Firma einen hohen Bekanntheitsgrad, besaß eine große philologische Privatbibliothek und eine Bildersammlung. Seit seinem Tod (1849) wird die Firma unter dem Namen „Matthäus Kuppitsch Witwe" weitergeführt (Antonie führte das Geschäft bis 1868). Unter Richard Schmidt übersiedelte die Buchhandlung in die Weihburggasse und 1876 nach 1, Schottenring 8. Weitere Besitzer waren Paul Schlott (1878) und Arnold Schlesinger (1895 Mitinhaber, 1902 Alleininhaber, 1938 enteignet [sein Schicksal ist ungewiß]). 1950 übernahm Schlesingers Tochter Margarete Günther (aus dem Exil heimgekehrt) die Firma, nach ihrem Tod (1954) ihre Töchter Dr. Monika Beer und Dr. Zita Seidl. Die Nähe zur Universität Wien führte zu einer Schwerpunktbildung auf dem Sektor von Lehrwerken.

Quellen

Literatur

  • Firmenunterlage (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Biografische Sammlung)