Kurzböckgasse

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48° 13' 39.93" N, 16° 19' 33.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kurzböckgasse (18, Gersthof), benannt (1914) nach dem Buchhändler und Hof- und Universitätsbuchdrucker Joseph Lorenz Ritter von Kurzböck (* 21. November 1736 Wien, † 18. Dezember 1792 Wien), neben Trattner ein Hauptvertreter der typographischen Kunst im 18. Jahrhundert; in seiner Druckerei wurden auch Bücher in hebräischer und griechischer Sprache für orientalisch-theologische Lehranstalten gedruckt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 745 f. (Kurzböck)