Lambrechtgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 26.18" N, 16° 21' 52.29" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lambrechtgasse (4), benannt (1862) nach dem Webermeister Johann Christoph Lambrecht, der in der Gasse das erste Haus erbaute; vorher (ab 1787) Schlösselgasse. Verbauung überwiegend aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Matzleinsdorf
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 180
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 314 f.