Leithastraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 17.88" N, 16° 22' 34.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Leithastraße (2, seit 1900: 20, Brigittenau), benannt (9. November 1894 Stadtrat) nach der Leitha, einem rechten Nebenfluss der Donau.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre St. Brigitta
- ab 1906: Pfarre Zwischenbrücken
Gebäude:
- Nummer 29-31: Wohnhausanlage; im Hof 4,5 m hoher eiserner „Pfeiler" von Eduard Robitschko (1961/1962).
- Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1894/96, S. 136