Leo-Perutz-Preis
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Eintrag
Leo-Perutz-Preis. Der seit 2010 vergebene Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur wird von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam vergeben. Ausgezeichnet werden damit Kriminalromane mit Wien-Bezug, "deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern".
Über die Vergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises entscheidet eine aus bis zu sieben Mitgliedern bestehende unabhängige Fachjury.
Preisträgerinnen und Preisträger
- 2023: Kurt Palm: Der Hai im System (Leykam Verlag)
- 2022: Uli Brée: Du wirst mich töten (Amalthea Verlag)
- 2021: Anne Goldmann: Alle kleinen Tiere (Argument Verlag)
- 2020: Ursula Poznanski: Vanitas – Grau wie Asche (Droemer-Knaur)
- 2019: Alex Beer: Der dunkle Bote (Limes)
- 2018: Fritz Lehner: Nitro (Seifert Verlag)
- 2017: Alex Beer: Der zweite Reiter (Limes)
- 2016: Andreas Gruber: Racheherbst (Goldmann)
- 2015: Theresa Prammer: Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag)
- 2014: Eva Rossmann: Männerfallen (Folio)
- 2013: Thomas Raab: Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer)
- 2012: Manfred Rebhandl: Das Schwert des Ostens (Czernin)
- 2011: Lizl Stein/Georg Koytek: Der Posamentenhändler (Leykam)
- 2010: Stefan Slupetzky: Lemmings Zorn (Rowohlt)
Literatur
- Hauptverband des Österreichischen Buchhandels: Leo-Perutz-Preis [Stand: 27.04.2022]