Leopold-Figl-Hof
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Daten zum Bauwerk
Leopold-Figl-Hof, 1., Morzinplatz 4, Franz-Josefs-Kai 31-33, Gonzagagasse 2-4, Salztorgasse 6).
Acht- bis zwölfgeschoßige Wohnhausanlage in Stahlbetonskelettbauweise, erbaut 1963-1967 nach Plänen von Josef Vytiska, benannt nach Leopold Figl. An der Fassade Morzinplatz Relieffries von Bildhauer Alfons Riedel, in der Salztorgasse Gedächtnisraum für die Opfer des Freiheitskampfes Österreichs (Fußbodennatursteinmosaik von Emil Roth). Gegenüber der Hausfront zum Morzinplatz steht der Gestapo-Gedenkstein.
Bis 1945 stand hier das Hotel Métropole (1938-1945 Zentrale der nationalsozialistischen Gestapo).
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 513