Leopoldine Berg

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Berg, Leopoldine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Weindlmayer, Leopoldine; Luksch, Leopoldine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	359085
GNDGemeindsame Normdatei	1243261382
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	12. November 1842
GeburtsortOrt der Geburt	Wien ^4066009-6
SterbedatumSterbedatum	29. Jänner 1894
SterbeortSterbeort	Wien ^4066009-6
BerufBeruf	Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ	Theater, Theater an der Wien (Institution), Strampfertheater, Theater unter den Tuchlauben, Stadttheater, Carltheater, Volkstheater (Institution), Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Gedenktage
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ	31. Jänner 1894
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Zentralfriedhof
Grabstelle	Gruppe 47 C, Reihe 4, Nr. 6

BildnameName des Bildes	LeopoldineBerg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Leopoldine Berg

3., Rasumofskygasse 14 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopoldine Berg, * 12. November 1842 Wien, † 29. Jänner 1894 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Leopoldine Berg debütierte in der Spielzeit 1862/63 am Theater an der Wien, danach spielte sie am Hoftheater Meiningen. Wieder in Wien war sie von 1866 bis 1873 Mitglied am Strampfertheater. Anschließend hatte sie Engagements in Berlin am Wallner-Theater (1874–1877) und am Hoftheater Dresden (1877/78). Nach ihrer endgültigen Rückkehr nach Wien war sie von 1878 bis 1884 Mitglied am Stadttheater und von 1885 bis 1889 am Carltheater. Ab der Eröffnung des Deutschen Volkstheaters gehörte sie zu den beliebtesten Mitgliedern dieses Theaters. Sie war schon früh in die Rollenfächer der Komischen Alten und Bürgerlichen Mütter gewechselt, unter anderem spielte sie Frau Miller in Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" und die Oberförsterin in August Wilhelm Ifflands "Die Jäger". Ihr Spiel zeichnete sich durch eine subtile Komik aus, auch beherrschte sie mehrere Dialekte und spielte einschlägige Rollen.

Quellen

Matricula online: Sterbebuch der Pfarre Landstrasse – St. Rochus, Signatur: 03-27, folio 6

Literatur

Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. 1. Band. Klagenfurt und Wien: Verlag Ferd. Kleinmayr 1953
Die Presse 47. Jahrgang, Nr. 27, 29. 1. 1894
Neuer Theater-Almanach (hrsg. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger) 6. Jahrgang, 1895 (Seite 178; mit Bild)
Neues Wiener Journal Nr. 93, 27.1.1894
Neues Wiener Journal Nr. 95, 29.1.1894
Wiener Abendpost. Beilage zur Wiener Zeitung Nr 23, 29.1.1894

Links