Lerchenfelder Straße 60
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 24.67" N, 16° 20' 50.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die enge Baulückenverbauung 8. Lerchenfelder Straße 60 wurde 1935–1937 nach einem Entwurf von Heinrich Sperber ausgeführt. Nach kurzer Rückstellung gewährte der Wiener Assanierungsfonds 1935 finanzielle Mittel. Die Unterstützung der kleinen Baufirma wurde vom Kuratorium als Gegengewicht zum kapitalintensiven Umbau des Sanierungsgebietes Operngasse als wichtig erachtet. Um eine durchgehende Straßenfreimachung zu ermöglichen, musste mit diesem Gebäude auch die 8., Lerchenfelder Straße 50 umgebaut werden. Die Tonfiguren an der Fassade stammen von Rudolf Peschl.
Quellen
Literatur
- Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Der Wiener Assanierungsfonds. Wien: Magistrat 1937, S. 32 f, 64, Übersichtsplan
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: In Wien erbaut. Lexikon der Wiener Architekten des 20. Jahrhunderts. Wien: Promedia 2005, S. 291, 377